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Ihre freundliche Innung aus Südwestfalen

Fachkräftemangel war das Thema der Mitgliederversammlung der Bauinnung Westfalen-Süd

Siegen-Wittgenstein. Mit großem Engagement begegnen die Bauunternehmen in der Region dem allgemeinen Fachkräftemangel. So nahm das Thema auch bei der Versammlung der Bauinnung Westfalen-Süd, zu der Obermeister Bernd Arns zahlreiche Mitglieder begrüßte, breiten Raum ein. Die vielfältigen Möglichkeiten des Regionalmarketings gehören dazu. Marie Ting, Regionalmanagerin bei der Südwestfalen Agentur, informierte die Handwerker des Baugewerbes über das Projekt. Es wirbt mit den Vorteilen, in Südwestfalen zu leben und zu arbeiten, und hilft bei der Vermittlung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Denn: „Vielen ist das so gar nicht bewusst – aber wir sind hier innerhalb Deutschlands die Industrieregion Nummer drei.“
Dass die Region hervorragende weiche Standortfaktoren bietet, wie zum Beispiel die besondere Nähe zur Natur, preiswertes Wohnen, eine niedrige Kriminalitätsrate und ausgezeichnete kulturelle Angebote – das alles findet seinen Niederschlag im Slogan „Alles echt!“, der über dem Regionalmarketing in Südwestfalen steht. „Bei unserer Werbekampagne ist nichts aufgesetzt, sondern alles ist ehrlich“, sagt Marie Ting. Und stellt entsprechende Botschaften an Jugendliche vor, die zum Beispiel lauten: „Mach doch, was du willst! … denn bessere Ausbildungskonzepte findest du nirgendwo. Echt!“

Ein wesentliches Element, das auch dem heimischen Handwerk bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels dienen kann, ist die „Jobbörse“ für Südwestfalen: „Eine Meta-Suchmaschine, die alle Angebote zusammenfasst.“ Eine ähnliche Hilfe gibt es für den Immobilienbereich. Im Portal, das „bunt und übersichtlich“ gestaltet ist, können sich die Arbeitgeber mit ihren Betrieben vorstellen. Zugleich bietet eine interaktive Karte einen umfassenden Überblick über Schulen, Kindergärten und andere Einrichtungen des täglichen Lebens. Nicht zuletzt berichten dort Menschen, die ihre berufliche und familiäre Zukunft in der Region fanden, über ihre Erfahrungen. Ergänzt wird das Angebot durch Sonderveröffentlichungen in den Medien, durch Messeauftritte und anderes mehr. Marie Ting: „Ich glaube fest daran, dass das eine einmalige Chance für Südwestfalen ist.“

Eine andere Möglichkeit, den Fachkräftemangel zu entschärfen, stellte
der Leiter das Aus- und Weiterbildungszentrums Bau (AWZ), Horst Grübener, den Mitgliedern der Bauinnung vor: „Die Suche nach Auszu-bildenden in anderen EU-Ländern, vor allem in Spanien, wird zurzeit stark vorangetrieben.“ Grübener erläuterte das Projekt „Mobi Pro“, das von der Agentur für Arbeit unterstützt wird. „Bei uns haben sich  deshalb fünf Betriebe der Bauwirtschaft zusammengeschlossen, damit die erforderliche Mindestzahl von fünf Auszubildenden pro Betrieb erreicht wird.“ 25 Jugendliche werden nun in Spanien ausgewählt, die zunächst in ihrer Heimat einen 16-wöchigen Deutschkurs mit 400 Unterrichts-einheiten absolvieren. „Anfang April wird eine Delegation der Unternehmen nach Spanien fliegen, und ab der 15. bis 17. Kalender- woche werden die ersten Bewerber nach Deutschland kommen um in den Betrieben erste praktische Erfahrungen zu sammeln.“

Zu den zahlreichen Aktivitäten des Aus- und Weiterbildungszentrums Bau, das finanziell von der heimischen Bauwirtschaft getragen wird, gehört auch das Teilprojekt HLP, das Hilfen und Lernbegleitung in der praktischen Ausbildung bietet. „Wir wollen hier Hilfen geben, damit auch die Schwächeren es schaffen,“ sagt Horst Grübener. „Denn wir müssen gezielt dafür sorgen, dass uns die Fachkräfte nicht ausgehen, und dass wir möglichst viele junge Menschen motivieren, eine Berufsausbildung im Bauhandwerk zu beginnen.“

 

Obermeister Bernd Arns begrüßte die Kollegen der Bauinnung Westfalen-Süd zur Mitgliederversammlung

Marie Ting, Regionalmanagerin bei der Südwestfalenagentur informierte zum Thema
„Südwestfalen Alles echt – erfolgreich?“

Text und Fotos: Klaus Peter Eilert, Mediaservice Südwestfalen

Bauinnung Westfalen-Süd

Bauinnung Westfalen-Süd
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Telefon: 0271 / 23 50 0

Telefax: 0271 / 23 50 286

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